"Wir sind ein Bindeglied zwischen den älteren Einwohnern und Neumünsters Politik und Verwaltung. Aus jedem Stadtteil wird ein Mitglied entsandt. Wir haben Rede- und Antragsrecht in den städtischen Ausschüssen und Stadtteilbeiräten, sind im Landesaltenparlament vertreten und beraten die Altenheim-Beiräte", sagt Fieroh.
Seniorenbeirat such Unterstützung
Um "Nachwuchs" wirbt auch der 74-jährige Holger Hammerich, der durchaus Erfolge vorweisen kann. "Wir haben das Friedhofsmobil mit initiiert, werden zum ÖPNV gehört. Und dass in Neumünster der betrügerische Enkeltrick nicht mehr so gut gut funktioniert wie anderswo, ist bestimmt auch den 1200 Präventionsbesuchen zuzuschreiben, die wir zusammen mit der Polizei älteren Mitbürgern abgestattet haben", ist Hammerich überzeugt.
Wer mitmachen möchte, muss 60 Jahre alt sein, mindestens drei Jahre in Neumünster wohnen und das Wahlrecht haben. Interessierte können sich bis zum 27. Juni im Seniorenbüro am Großflecken 71 bewerben, wo am Freitag, 15. Juni, um 10.30 Uhr eine Info-Veranstaltung geplant ist. sn