Neben Pastorin Simone Sommer gehören unter anderem Katrin Jacobsen und Ulrike Krauthammer dazu. Aber: „Wir wollen niemanden verdrängen. Wir rücken nach und helfen dort, wo welche fehlen“, betont Ulrike Krauthammer in dem Zusammenhang. Seit Februar 2014 gehört Simone Sommer zum Pastorenteam von Flintbek, auch sie bringt sich gern beim Weihnachtsbasar ein. Allerdings hat ihr Engagement in diesem Jahr einen kleinen Wermutstropfen: „Ich habe Geburtstag, das ist dann schon etwas unglücklich, wenn man nicht feiern und mit der Familie zusammensitzen kann“, gesteht sie. Vor allem, weil gerade in diesem Jahr ihr Geburtstag am 2. Dezember auf den 1. Advent falle, denn: „Am 1. Advent wurde ich auch geboren“, verrät sie.
15 Aussteller waren im Gemeindehaus
15 Aussteller hatten es sich am vergangenen Wochenende in den Räumen des Gemeindezentrums gemütlich gemacht. An großen, schick dekorierten Ständen wurde vieles angeboten. Ute Bergner hatte viele unterschiedliche Plätzchen gebacken, auch warme Strickmützen gab es bei ihr zu kaufen. „Dabei kann ich wunderbar entspannen“, erklärte sie.
Einen Stand weiter feierte Anika Bartels ihre Aussteller-Premiere. Edle, witzige und hübsche Karten gab es bei der Flintbekerin zu kaufen. Alles, vom ersten Entwurf bis zum fertigen Produkt, macht sie selbst. „Ich mache die Fotos, suche die Motive, setze mich an das Layout und entwerfe die Karten“, verriet sie. Dann gehen die kleinen Kunstwerke in den Druck – und machen besonders in der heutigen, etwas schreibarmen Zeit viel Freude, wenn sie per Postversand zugestellt werden.
Konfirmanden machen mit
Ganz wichtig ist für Simone Sommer das Einbinden der jüngsten Gemeindemitglieder. „Wir haben unsere Konfirmanden dabei, die kümmern sich mit großem Engagement um das Backen der Waffeln sowie um die Popcorn-Maschine“, erklärte die Pastorin. Mehr als 30 Konfirmanden waren an den beiden Basartagen aktiv dabei. Und Ulrike Krauthammer führte weiter aus: „Auch beim Verkaufen der Tombola unterstützen uns unsere Konfirmanden ganz toll.“ Sommer ist sicher: „Mit solchen Aktionen wird es ihre Kirchengemeinde.“
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Von Sorka Eixmann