Ein Mitte November auf einer Weide bei Nostorf entdecktes totes Pferd ist nicht an einer Schussverletzung verendet.
Tier war krank
Das tote Tier wurde vor gut einer Woche mit augenscheinlichen Schussverletzungen entdeckt. Die Ermittler gingen daher von einem Angriff auf das Islandpony aus. Die Obduktion des Tieres kommt nun jedoch zu einem anderen Ergebnis: das Tier war krank.
„Schusswunde“ von Vögeln verursacht
Vermutlich führte die Erkrankung auch zum Tod des Pferdes. Die an dem Kadaver entdeckte Verletzung, die einer Schussverletzung ähnelte, wurde vermutlich von Vögeln verursacht. Außerdem ergaben die Ermittlungen, dass die von Zeugen beschriebene Drückjagd in dem Bereich nicht in dem Zeitraum stattgefunden hat.
Die Polizei geht aufgrund der Erkenntnisse nicht mehr von einer Straftat aus. Die Ermittlungen dauern aber noch bis zum endgültigen Ergebnis der Obduktion an.
RND/sis