Istanbul, die alte Millionenstadt am Bosporus, ist ein Schmelztiegel von Kultur und Geschichte, von Morgen- und Abendland, von Modernität und alter Tradition. All die Gegensätze spiegeln sich im quirligen Straßenbild wider. Weil er zu 99 Prozent muslimisch ist, wirkt gerade der europäische Teil der Metropole orientalisch.
In ihrem Vortrag zeigt die Reisejournalistin Angelika Wilke außergewöhnliche Bilder von der Metropole zwischen Orient und Okzident. So unternimmt sie einen Spaziergang über die Dächer einer ehemaligen Karawanserei, sie zeigt Bilder von den Privatgemächern der Sultanen und Konkubinen im Harem des Topkapi-Palastes. Sie nimmt die Besucher ihres Vortrags mit in eine uralte Stadt, die sich jung und weltoffen gibt und auch ein anderes Gesicht des Islams zeigt, als es manche radikalen Gruppen verkörpern.
19. März, 19.30 Uhr: Saal A im Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee. Eintritt 5 Euro/erm. 3 Euro. Infos Tel. 0431/24850-280 und der www.kronshagen.de