„Die Resonanz war großartig. Wir wollen so einen Tag jedes Jahr veranstalten“, sagte René Lancell von der Interessengemeinschaft Airpark. Die Erwartungen der Veranstalter wurden wieder übertroffen. 3498 Besucher zählte das Team an der Einlasskontrolle bis 17 Uhr.
Anziehungspunkte waren Rundflüge, Flugzeuge und ganz besonders die Segelflieger des Luftsportvereins Kiel und Akaflieg, der Akademischen Fliegergruppe der Uni. Rund um das abgestellte Segelflugzeug bildeten sich schnell Schlangen.
Einblicke ins Cockpit
„Segelfliegen kann man ja schon ab 14 und ab 16 darf man auch allein ins Cockpit. Damit darf man eher fliegen als den Führerschein fürs Auto machen“, sagt Christopher Schwaal vom Kieler Luftsportverein. „Und es ist auch gar nicht teuer, da die Flugzeuge ja dem Verein gehören“, sagt Sabrina Kern, Studentin und zweite Vorsitzende von Akaflieg.
Zu den Höhepunkten des Programms gehörte das Wasserflugzeug „Albatros 2“. Das in den USA gebaute Flugboot des Typs Lake LA4-200 ist in privatem Besitz und kam aus Flensburg herüber.
Rettungshubschrauber kam zum Tankstopp
Zu den Höhepunkten zählten aber auch der Besuch und Überflug eines Rettungshubschraubers der Luftrettung, der den Stopp auch fürs Auftanken nutzte. Vormittags hatte bereits ein brandneuer Airbus A380 im Rahmen eines Testflugs in gut 4000 Metern Höhe den Flugplatz überflogen.
Neu mit am Start war diesem Jahr in Holtenau die Berufsfeuerwehr. Seit März ist auf dem Flughafen die Nordwache der Berufsfeuerwehr stationiert. Die am Eingang zum Hangarvorplatz aufgereihten Löschfahrzeuge und Rettungswagen waren die erste Station.