Laut Polizei fuhr der 32-Jährige im Auto zu seinem Dienst, als er gegen 8.35 Uhr sah, wie der 30-Jährige mit der Machete in der Hand auf einen anderen Mann zulief. "Er schlug in dessen Richtung, verfehlte ihn letztlich aber", sagte Polizeisprecher Matthias Arends. Der Angegriffene habe sein Fahrrad in Richtung des Angreifers geschleudert, um den auf Distanz zu halten.
Der Polizist sei aus seinem Wagen ausgestiegen, habe sich als Beamter zu erkennen gegeben, damit in den Dienst versetzt und es geschafft, den 30-Jährigen zu überwältigen. Unterdessen trafen die Kollegen des Polizisten aus dem 4. Revier in Gaarden ein. Sie brachten den Mann zur Dienststelle.
Hintergründe der Tat sind unklar
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft sei der mutmaßliche Angreifer noch am gleichen Tag einem Haftrichter vorgeführt worden. Der erließ Untersuchungshaftbefehl. Der 30-Jährige kam daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt.
"Zu Hintergründen der Tat kann derzeit nichts gesagt werden", erläuterte Polizeisprecher Matthias Arends. "Sie sind Bestandteil der Ermittlungen der Kriminalpolizei."
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