KN-online: Herr Ellendt, mit 90 Prozent hat ihre Partei Sie zum Oberbürgermeister-Kandidaten gekürt. Wie bewerten Sie das Ergebnis?
Andreas Ellendt: Das ist ein ganz tolles Ergebnis, das mir Rückenwind gibt und mich sehr bestärkt in dem, was ich vorhabe.
Ihre Bewerbungsrede hatte viele grüne Akzente. Sind Sie der grünstmögliche Kandidat, den die Kieler CDU aufzubieten hat?
Das müssen diejenigen beurteilen, die mich aufgestellt haben, und diejenigen, die mich wählen möchten. In jedem Fall haben die Grünen ja Themen, die wichtig sind und die Bevölkerung interessieren. Da muss die CDU Lösungen anbieten.
Sie treten gegen einen Oberbürgermeister an, der in der Stadt bekannt und beliebt ist. Fühlen Sie sich der Auseinandersetzung gewachsen?
Selbstverständlich! Wir werden bei den konkreten Themen interessante Diskussionen haben – insbesondere wenn es um fachliche Details geht.
Ulf Kämpfer geht als der Oberbürgermeister in den Wahlkampf, Sie als der Lehrer. Ist das ein Nachteil?
Ich weiß nicht, warum das ein Vor- oder ein Nachteil sein sollte. Ich bin der Oberbürgermeister-Kandidat, als solcher gehe ich mit ganzer Kraft in den Wahlkampf.
Weitere Nachrichten aus Kiel finden Sie hier