Die weniger als 100 Kilogramm schwere Bombe lag in ungefähr 17 Metern Tiefe auf dem Fördegrund und gehörte zu den eher kleineren Sprengsätzen. Geborgen oder entschärft werden konnte dieser Blindgänger nicht. Sie musste kontrolliert gesprengt werden.
Die Sprengung der Bombe zum Nachlesen:
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+++ Vielen Dank für‘s Lesen +++
Wir beenden den Live-Blog an dieser Stelle, bedanken uns für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen sonnigen Dienstag. -
+++ Fahrwasser ist wieder frei +++
Nach der erfolgreichen Zündung der Vernichtungsladungen wurde das Fahrwasser wieder für die Schifffahrt freigegeben. Die Experten des Kampfmittelräumdienstes und der Wasserschutzpolizei treffen sich zur Nachbesprechung auf der „Schall“. -
+++ Bombe ist gesprengt +++
Das war es: Ganz schnell fuhren „Barbara“ und „Schall“ aus der Gefahrenzone. Dann wurde gezündet und alle Gefahr ist vorüber. -
+++ Sprengladungen ausgelegt +++
Die Taucher des Kampfmittelräumdienstes sind mit ihrer Arbeit fertig. Das Arbeitsboot „Barbara“ fährt jetzt aus der Gefahrenzone. -
+++ Deich und Wege gesperrt +++
Einige Beobachter versammeln sich jetzt am Strandweg auf Höhe des Anlegers. Laut Oliver Pohl von der Polizei wurden um die Förde bisher einige Fahrradfahrer angehalten, die nicht weiterfahren durften. Von Problemen ist nichts bekannt. Man rechnet jeden Moment mit der Sprengung. -
+++ Respekt für die Kampfmittelräumer +++
Auch Meik Bales aus Altenholz ist am Morgen an den Strand gekommen: Er hat Urlaub und aus Interesse für den Einsatz stand er auch gerne früh auf.
„Was das für ein Berufsbild ist“, sagt er anerkennend über die Kampfmittelräumer. Es sei erschreckend, dass nach so vielen Jahren noch Bombe in der Förde gefunden werden. Zumal in der Fahrrinne. -
+++ Kontrolle ist besser +++
Auch ein Motorboot der Rettungsschwinmer zog noch schnell am Strand entlang, bevor alles dicht gemacht wurde.