Der 52-Jährige war gerade mit der Fähre aus Litauen eingereist, als die Bundespolizei seine Personalien überprüfte. Dabei fiel der Behörde auf, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl vorlag, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Der Mann konnte die Geldstrafe erst nicht zahlen
Anschließend brachten die Beamten ihn zur Dienststelle im Hauptbahnhof, wo er mit den Vorwürfen konfrontiert wurde. Er war zu einer Geldstrafe in Höhe von 1800 Euro verurteilt worden. Weil er die zunächst nicht bezahlen konnte, hätte er ersatzweise 60 Tage Haft antreten können. Doch dann konnte der 52-Jährige zwei Freunde verständigen, die ihm das Geld auslegten.
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Nach Angaben der Bundespolizei wurde der Haftbefehl daraufhin aus dem System gelöscht und der 52-Jährige konnte seine Reise fortsetzen.
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