Besonders stolz sind die Kieler auf ihre Kiellinie, die westliche Flaniermeile an der Förde. Das wissen wir nicht erst seit der von KN-online veröffentlichten großen Leser-Umfrage "typisch Kiel". Doch der Porno-Alarm schreckte einige Kieler auf.
Ein genauer Blick auf den Bildschirm entlarvte: Hier hatte jemand eine einschlägige Internetseite auf den Bildschirm projiziert. Zusätzliche Werbeanzeigen belegen das. Sie sollten hier lieber nicht näher ausformuliert werden.
Offenbar steckte ein Hacker-Angriff dahinter
Vom Geomar gewollt war der Porno-Alarm nicht: "Eine Agentur kümmert sich um die Inhalte", sagte Sprecher Jan Steffen. "Offensichtlich hatte jemand das System gehackt." Schon in der Nacht seien erste aufgeregte Mitteilungen auf der Facebook-Seite des Geomars eingegangen. Am Morgen habe man den Betreiber informiert und der Fauxpas sei schnell behoben worden.
Die Agentur selbst konnte leider am Donnerstag keine Auskunft mehr geben; weder wie der Angriff zurückgeschlagen wurde noch welche Ausmaße er hatte. Auch ob die Kiellinie in der Nacht mehr oder weniger beliebt war als sonst, muss wohl vorerst offen bleiben.
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