Die Schilderungen der Taten waren auch für die Zuhörer am ersten Prozesstag schwer zu ertragen. Demnach zeigte der Mann kein Mitleid mit seiner Tochter. Obwohl sie wimmerte, weinte und stöhnte, stoppte er seine sexuellen Übergriffe nicht, sagte die Staatsanwältin zu Prozessbeginn. Sie legt dem Angeklagten insgesamt acht Fälle zur Last. Der Mann sitzt seit November in Untersuchungshaft.
Die Verteidigung kündigte eine Aussage des Angeklagten an, beantragte aber dafür aber bereits vorsorglich den Ausschluss der Öffentlichkeit - zum Schutz der Intimssphären von Opfer und Täter. Nach der Anklageverlesung wurde der Prozess bis zum 7. Mai unterbrochen. Das Urteil wird Anfang Juni erwartet.
Von dpa