Die Besatzung des schwedischen Frachters leitete sofort erste Maßnahmen ein. Die ebenfalls sofort alarmierte Feuerwehr Kiel brachte schwimmende Ölsperren aus, um die Ausbreitung des Öls zu verhindern.
Parallel dazu wurde das Öl durch spezielle, ölabsorbierende Materialien aufgenommen, wie die Feuerwehr mitteilte. Die schwimmenden Ölsperren blieben bis zum Auslaufen des Schiffes gegen 17 Uhr im Wasser, um eventuelle Restmengen des Öls noch aufzufangen. Die Feuerwehr Kiel war mit etwa 30 Einsatzkräften vor Ort. Wasserschutzpolizei und der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz waren ebenfalls vor Ort im Einsatz. Die Abfertigung des mit Forstprodukten nach Kiel gekommenen Frachters lief normal weiter.
Von Behling Frank