„So weit gekommen und so viel gesehen“, sang Ildefonso nicht nur mit allen zwölf Finalisten und Star Max Giesinger gemeinsam. Das Motto nimmt der 23-Jährige auch aus der Castingshow für sich mit. „Die Teilnahme an der Show hat mir die Kraft gegeben, weiter musikalisch kreativ zu werden“, sagt der Musiker. Mit seiner Band will er weiter Songs schreiben und „endlich die erste eigene CD veröffentlichen.“
Ganz in schwarz von Mütze bis zu den Schuhen performte er am Sonntagabend lässig-cool das Lied „Beggin“ von Frankie Valli and The Four Seasons. Seine beiden Coaches, die beiden Fantastischen Vier Sänger Michael „Michi“ Beck und Michael Bernd „Smudo“ Schmidt, hielt es nicht auf den Stühlen und auch Robert Ildefonso selbst lieferte eine Tanzeinlage nach der anderen. „Er hat schon ein wahres Feuerwerk losgelassen in den Sing Offs, er hat große Sprünge gemacht“, urteilt seine Schwester Jennifer Maria, die ihn zu jeder Show begleitet hat.
Trotz Standing Ovations der Zuschauer reichte es am Ende nicht für den Kieler Sänger. Er musste dem Schweizer Marc Amacher den Vortritt lassen, der nun beim Finale am 18. Dezember für das Team Fanta Vier an den Start geht, um um den Titel The Voice of Germany zu kämpfen. „Es war toll, ich war zufrieden mit meiner Leistung und dem Feedback“, sagt Ildefonso. Dass er von den Zuschauern nicht die meisten Stimmen erhielt, erklärt der Sänger ganz entspannt: „Das ist Geschmackssache.“
Außerdem im Finale sind: Robin Resch (Team Samu), Boris Alexander Stein (Team Yvonne) und Tay Schmedtmann (Team Andreas).
Ein bisschen hoffen darf aber auch der Kieler Sänger noch: Auf der Homepage von The Voice of Germany können die Menschen darüber abstimmen, welche beiden Halbfinalisten die vier Sänger aus der Endrunde mit auf die anschließende Tournee begleiten dürfen.
Über die Stimme Deutschlands wird am 18. Dezember ab 20.15 Uhr auf Sat1 von den Zuschauern entschieden.
