Der Brief war den Mitarbeitern der Poststelle für das Büro des Ministerpräsidenten aufgefallen. In dem Gebäude lief danach sofort die Evakuierung an. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst wurden alarmiert. Die Zugänge wurden ab 9 Uhr gesperrt.
Der Kampfmittelräumdienst des Landes nahm sich der Sache an und untersuchte den Brief. Nach kurzer Überprüfung kam die Entwarnung. "Es handelte sich um eine Tütensuppe. Sie war ungefährlich", sagte Polizeisprecher Matthias Felsch. Die Reste der Suppe wurde sichergestellt und vom Kampfmittelräumdienst mitgenommen. Nach der Freigabe des Gebäudes konnten die Mitarbeiter wieder zurück an ihre Arbeitsplätze.