Das Team um Christina Klubert (22) kam dazu mit dem Motorsegler "Beluga II". Wie die Kampagnen-Koordinatorin erläuterte, soll das Weddellmeer geschützt werden. Dort werde im zunehmenden Maß Krill gefangen. Krill sind kleine Krebstiere im Wasser. Es bildet die Grundlage der antarktischen Nahrungskette.
Die Aktivisten sammeln Unterschriften
Durch das Sammeln von Unterschriften soll der Antrag unterstützt werden, über den die Antarktis-Kommission CCAMLR im Oktober entscheidet. Mit Führungen auf dem 33 Meter langen Spezialbau informieren Klubert und fünf Freiwillige über das Problem im Polarmeer und die Aktionen von Greenpeace. Damit überzeugten sie Besucher Hartwig Tews. Er unterschrieb die Petition.
Flensburg, Lübeck und Neustadt stehen noch auf dem Plan
Die "Beluga II" ist noch am Mittwoch von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr für Besucher offen. Dann werden andere Häfen angesteuert. Die Tour in Schleswig-Holstein geht dann in Flensburg (22. bis 24. Juni), Lübeck (27. und 28. Juni) und Neustadt (30. Juni bis 1. Juli) weiter.