Dafür wird ein weiteres Geschoss auf das Dach der Geburtshilfe gebaut. Der jüngste Anbau, das Gelenkzentrum, wird ebenfalls um eine Etage aufgestockt. Damit erhöht sich die Bettenzahl von 200 auf 220. Zudem wird das Altgebäude modernisiert. Ziel ist es, mehr Fläche durch die Nutzung der Balkonflächen zu schaffen. Auf diese Weise erhält jedes Zimmer Platz für jeweils einen eigenen Sanitärraum. Derzeit sind Toiletten und Duschen noch auf den Fluren des 70er-Jahre-Gebäudes untergebracht. „Der Beschluss über die Fortschreibung des Investitionsplans ist eine gute Botschaft für Eckernförde, die aber überfällig ist, um moderne Behandlungen anbieten zu können“, sagte Klinik-Geschäftsführer Hans-Markus Johannsen. Die Bauarbeiten beginnen ihm zufolge voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 und dauern zwei bis drei Jahre - bei laufendem Betrieb.
Imland-Klinik Rendsburg erhält ebenfalls Geld
Auch das Imland-Mutterhaus in Rendsburg profitiert vom Investitionsplan. Dorthin fließen 14,2 Millionen Euro. Mit dem Geld soll unter anderem die zentrale Notaufnahme modernisiert und erweitert werden. Zudem wächst die Intensivstation von 28 auf 37 Betten. Die Rendsburger Klinik hatte zuvor bereits eine Zusage über 23 Millionen Euro, mit denen zehn neue Operationssäle, eine Zentralsterilisation und ein neuer Aufwachraum mit 24 Betten errichtet werden. Dafür sind Anbauten nötig.