Die Touristik hatte vergangene Woche vorsorglich schon die letzten Strandkörbe eingesammelt, auch die Beplankungen der beiden Seebrücken beim Restaurant Kreta und der Seelust sind demontiert. Die zur Ostsee hin offenen Stadt weist im Hochwasserschutz unterdessen weiter Schwächen auf.
Rückstauklappen sind geplant aber noch nicht installiert
So sind noch keine Rückstauklappen in den Ablaufsielen am Hafen montiert, die ein Hochdrücken des Wassers verhindern können. Sie sind bereits geplant und Bestandteile eines Küstenschutzkonzepts, für das sich Eckernförde Landeszuschüsse erhofft. Rund 200 000 Euro soll der Einbau der Klappen kosten. Doch damit ist es nicht getan. Hochwasserschutzwände dürften noch einmal deutlich teurer werden. Der Startschuss für den Küstenschutz ist allerdings noch nicht gefallen.
Für Dienstag wird wieder mit einem Rückgang das Hochwassers gerechnet.