Radrouten im Hinterland von Eckernförde haben viel zu bieten im Urlaub in SH

Zahlreiche Routen sind im Dänischen Wohld und in den Hüttener Bergen ausgeschildert. Wir stellen drei Touren der Eckernförder Touristik- und Marketinggesellschaft vor, die einiges zu bieten haben, aber einmal nicht an die Küsten führen. Die erste Route führt von Lindhöft aus über Gettorf und Neudorf-Bornstein. Da es sich um eine Rundtour handelt, lässt es sich aber auch von anderen Orten starten. Die familienfreundliche Strecke ist rund 17 Kilometer lang. Route über Lindhöft, Gettorf und Neudorf-Bornstein: Die Radtour beginnt in Lindhöft am Gettorfer Weg, Ecke Bäderstraße. In der Nähe, an der Alten Dorfstraße, gibt es einen Parkplatz. Der erste Höhepunkt auf der Fahrt Richtung Osdorf ist das Gut Borghorst von 1742. Im Anschluss geht es weiter nach Gettorf, wo sich die Radler stärken können. Wer Zeit hat, kann auch den Tierpark besuchen. Auf der Bornsteiner Straße führt die Route weiter nach Westen. Nach nur ein paar Kilometern gibt es im beschaulichen Bornstein gleich mehrere Rastplätze. Über den Sprenger Weg gelangen die Ausflügler nach Neudorf, wo die Bundesstraße 76 durch eine Unterführung gekreuzt wird. Über den Aschauer Weg geht es nach Aschau, wo es mit einem kleinen Abstecher ein Hügelgrab zu bestaunen gibt. Im Anschluss führt die Route auf dem Radweg an der Bäderstraße zurück nach Lindhöft. Urlaub in Schleswig-Holstein: Rad fahren in Schwedeneck: Wer es kürzer mag, ist vielleicht auf der zweiten Tour richtig, die mit knapp neun Kilometern angegeben ist. Sie führt durchs Kaltenhofer Moor und vorbei am Landgut Birkenmoor, wo es Erdbeeren zum Pflücken gibt. Die Route beginnt in der Nähde des Gutes am Ahrenshorster Weg in der Gemeinde Schwedeneck und führt durch die idyllische Landschaft über die Osdorfer Landstraße nach Kuhholzberg. Die Radler halten sich rechts und gelangen über Hohenstein und Kaltenhofer Allee nach Kaltenhof. Das mehr als 150 Jahre alte Gut dort hat eine bewegte Geschichte hinter sich und wird heute als Wohnhaus genutzt. In der Nähe liegt der Naturwald Stodthagen, durch den ein Naturpfad führt, den Interessierte zu Fuß erkunden können. Über die Hofstraße und die Gettorfer Landstraße geht es zurück nach Birkenmoor. Radtour führt durch die Hüttener Berge: Für die dritte Route ist etwas mehr Ausdauer nötig. Sie ist fast 46 Kilometer lang und verläuft durch die Hüttener Berge südlich von Eckernförde. Starten lässt sich zum Beispiel an der Badestelle in Klein Wittensee. Einen Parkplatz gibt es an der Dorfstraße, Ecke Am See. Von dort führt die Strecke südlich um den Wittensee herum über Bünsdorf nach Sehestedt am Nord-Ostsee-Kanal, wo es unter anderem einen beliebten und modernen Imbiss mit Blick auf die vorbeifahrenden Schiffe gibt. Am Ufer des Wittensees endet die Route: Gestärkt geht es Richtung Norden weiter nach Holtsee und Goosefeld. Von dort aus verläuft die Strecke durch die Natur in einem großen Bogen über Brandenhorst und die Bundesstraße 203 kreuzend nach Groß Wittensee. Dort - wieder am Wittensee - gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Rasten, etwa an der Windmühle Auguste. Am Ufer geht es zurück nach Klein Wittensee. Alle Radwege an der Eckernförder Bucht gibt es unter www.ostseebad-eckernfoerde.de/radfahren. Die 19 Routen sind mit Kartenmaterial und weiteren Informationen im Portal "Outdooractive" hinterlegt. Mehr Nachrichten aus Eckernförde und Umgebung finden Sie hier.

Urlaub in Schleswig-Holstein - Radrouten rund um Eckernförde: Hinterland hat viel zu bieten