Diesem einmaligen städtischen Zuschuss stimmte die Ratsversammlung auf Antrag der CDU-Fraktion zu. „Sie ist ja nun auch wirklich international anerkannt“, attestierte CDU-Ratsherr Wolf-Werner Haake der Einrichtung im Fürsthof.
Verschiedene Projekte über die Jahre
In den ersten Jahrzehnten hatte die Stadt bei diesem bundesweit einmaligen Projekt jungen Keramikern nach Studienabschluss Werkstatt und Atelier per Stipendium zur Verfügung gestellt, um den Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Die letzte Stadttöpferin Danijela Pivasevic-Tenner kreierte dann das neue Projekt Ceramic Artists in Change: Nach einem international ausgeschriebenen Wettbewerb arbeiten jeweils zwei Künstler jeweils einen Monat lang in einer Ateliergemeinschaft in Neumünster.
"Weicher Standortfaktor" soll erhalten bleiben
Die CDU wollte jetzt mit ihrem Antrag die Fortsetzung des Projektes würdigen und den Fortbestand des kulturellen „weichen Standortfaktors“ sichern.