Das Paar aus Neumünster war im Urlaub auf der portugiesischen Insel und wollte einen Ausflug mitmachen. Der Bus, in dem die Reisegruppe saß, verunglückte und stürzte einen Abhang hinunter. 29 Menschen kamen ums Leben.
Nach offiziellen Informationen hatte es geheißen, der Neumünsteraner sei am Unglücksort gestorben, seine Frau habe überlebt und sei in einem Flugzeug der Luftwaffe zur weiteren Behandlung nach Köln geflogen worden. Sie sei schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt worden. Doch diese Nachricht war falsch.
"Wir sind untröstlich"
„Auch die Ehefrau ist im Bus gestorben. Wir sind untröstlich“, sagte ein langjähriger Freund der Familie. Offenbar ordneten die portugiesischen Behörden der bewusstlosen Überlebenden einen falschen Namen zu. Erst als die Frau in Köln aus der Bewusstlosigkeit erwachte, klärte sich die Verwechslung auf.
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