Die Schau ist eine Kooperation der CAU mit dem Künstlerhaus Neumünster und dem MuseumTuch+Technik. Sie zeigt Werke zeitgenössischer Künstler, die hauptsächlich keramisch arbeiten und ihre Werke in Beziehung zur Moderne setzen.
Was ist von der Moderne heute übrig?
„Die Zeit von 1900 bis 1972 war eine Zeit des Umbruchs in Industrie und Gesellschaft, aber auch eine der neuen Ideen, Formen und Visionen“, sagte Susanne Schwertfeger vom Kunsthistorischen Institut. Ihre Studenten und die Künstler hätten gemeinsam Antworten gesucht auf die Frage, was von der Moderne heute übrig geblieben ist.
Studenten suchten passende Werke und entwarfen Ideen
Beteiligt sind die Künstler Thomas Judisch, Lena Kaapke, Isabell Kamp, Danijela Pivasevic-Tenner, Hannes Uhlenhaut und Maria Volokhova. Die Studenten des CAU-Seminars haben geforscht und die Künstler interviewt, um dann die Texte für den Katalog zu schreiben. Gemeinsam haben sie die passenden Werke für die Ausstellung gesucht oder sogar erst eine Idee dafür erarbeitet.
Die Ausstellung wird am Dienstag um 19 Uhr im T+T eröffnet und ist dann bis zum 14. Oktober zu sehen. Sie enthält hauptsächlich Keramiken, aber auch Installationen, Bronze- und Fotokunst.