Seit Jahren oder sogar seit Jahrzehnten bemüht sich die viertgrößte Stadt des Landes, eine Hochschule (oder zumindest einen Studiengang) zu bekommen und damit den enormen Standortnachteil gegenüber den anderen kreisfreien Städten loszuwerden.
Hochkarätig besetzte Gremien
Vorstand und Beirat sind hochkarätig besetzt. Zum Vorstandsvorsitzenden wurde Olaf Tauras gewählt. Damit solle auch ein Signal gesetzt werden, dass der Plan in Neumünster eine Chefsache ist. Seine Stellvertreterin ist Carén Krebs. Weitere Mitglieder sind Hannes Voigt, Dirk Iwersen, Michael Schaarschmidt, Andreas Voswinckel, Iris Meyer, Peter Kessler, Bettina Boxberger, Heinrich Deicke, Jan-Peter Wingert, Peter Steinbach, Bernd Schubert, Hartmut Grund, Michaela Bagger und Andreas Fohrmann.
In den Beirat wurden gewählt: Dirk Fischer, Jutta Schümann, Carsten Hegenberg, Holger Bajorat, Carsten Heinz, Jürgen Schabow, Thomas Kittel, Gerd Küchenmeister, Ludger Hüttenmüller, Inge Jeß, Angela Zett, Egon Blitza und Sönke Burmeister-Benker.
Pflege und Logistik sind Optionen
Neumünster arbeitet hinter den Kulissen schon seit vielen Jahren an diesem Plan. Eine Option ist ein Studiengang „Pflege“ als Außenstelle der Fachhochschule Kiel; darum hat sich allerdings auch Rendsburg beworben. Eine zweite Option scheint sich auch für den Bereich Logistik abzuzeichnen.
Der Verein ist offen für weitere Mitglieder. Der Jahresbeitrag liegt bei 30 Euro für Privatpersonen (10 Euro für Studenten) und 250 Euro für Unternehmen.