Die Kfz-Kennzeichen in der Innenstadt verrieten es: Die Besucher kamen aus dem ganzen norddeutschen Raum. Die 14. Stoffköste auf dem Kleinflecken war proppenvoll. Unter die Besucher hatten sich auch Juliane Einfelt aus Kiel mit Angela Kabke, Violetta Schelle und Christina Kölln aus Büdelsdorf gemischt. „Wir haben diverse Stoffe gekauft, um Outfits für unsere Kinder zu nähen. Zum Beispiel Mäntel für die kalte Jahreszeit“, erzählten sie.
Webermarkt im Museum Tuch + Technik
Nebenan veranstaltete das Museum Tuch + Technik seinen Webermarkt. 30 von einer Fachjury ausgesuchte Aussteller präsentierten im Schatten imposanter Textilmaschinen zahlreiche Unikate, darunter Anett Lober-Springinsguth, die ihre Kleidungsstücke als Modekunst bezeichnet. „Ich kombiniere in der Regel Mohair-, Alpaka- und Merino-Wolle mit Seide. Es kann aber auch variieren, zum Beispiel greife ich dann zusätzlich auf Jeans-Stoff zurück“, verriet die Modekünstlerin aus dem niedersächsischen Apelern.
Jazzbands auf Groß- und Kleinflecken
Auf dem Großflecken spielten zahlreiche Bands. Im Rahmen des vom Citymanagement ausgerichteten „Jazzherbstes“ sorgten Musiker aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen für beschwingte Klänge auf zwei Bühnen auf dem Großflecken und am Gänsemarkt.