Die Verkehrszentrale in Brunsbüttel sperrte daraufhin den Streckenabschnitt zwischen Schleuse und Suchsdorf. Die Besatzung überstand die Havarie nach ersten Angaben der Wasserschutzpolizei ohne Verletzungen. Zur Bergung wurden Schlepper angefordert. In der Schleuse und in den Ausweichstellen warteten zahlreiche Schiffe.
Verkehr läuft seit 15 Uhr wieder
Die Besatzung konnte den Frachter nach 90 Minuten aus eigener Kraft wieder von der Böschung lösen.
Mithilfe des zur Unterstützung eingetroffenen Kieler Schleppers „Stein“ wurde der Frachter im Kanal gewendet und zum Nordhafen in Kiel gebracht. Dort wird die Wasserschutzpolizei das Schiff untersuchen. Außerdem muss die Klasse (Schiffs-TÜV) das Schiff untersuchen. Seit 15 Uhr läuft der Schiffsverkehr wieder.
Von Behling