Zur Feier kamen auch Innenminister Hans-Joachim Grote und Ex-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen. Dieser wünschte den Lehmkuhler Parteifreunden „nicht nur einen breiten Hintern für die Sitzungen, sondern gute Ohren, gute Augen und ein Gespür für örtlichen Probleme.“
Die Mitgliederzahlen seien rückläufig, gerade noch 15 Lehmkuhlener gehören dem CDU-Ortsverband an. „Die Jugend will mit Politik überhaupt nichts mehr zu tun haben“, so Kord-to-Krax.
CDU-Mitglieder in Wählergemeinschaften
Im Amt Preetz-Land sitzt die CDU nur in fünf von 17 Gemeindevertretungen. Ex-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen sieht viele CDU-Mitglieder in den Wählergemeinschaften, die sich dort mangels CDU-Präsens in den Gemeindevertretungen engagieren.
„Ich finde das gar nicht so schlecht, das ist zwar von der Statistik nicht so schön. aber es ist zu sehen, dass dort auch CDU-Politik gemacht wird.“ Für Innenminister Hans-Joachim Grote interessierten Bürger sich relativ wenig für die politische Betrachtungsweise, wenn ein Gullideckel wackelt.
„Die Fragen politischer Entscheidungen fallen auf landes- und bundeseben. Vor Ort geht es um Selbstverwaltung und darum, Probleme der örtlichen Gemeinschaft zu regeln.“ Parteizugehörigkeit spiele da keine so große Rolle.
Aktuelle Themen in Lehmkuhlen sind der Bau eines Radweges von Sophienhof nach Lebrade und die Anschaffung eines Geschwindigkeitsmessgerätes an der Kreisstraße 25.