Jeweils von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr bieten die ehrenamtlichen Helfer Anleitung für alte Basteleien, Spiele und vieles rund um die Kindheit früher und heute an. Die Bandbreite reicht vom Spiel mit dem Peitschenkreisel, dem Bauen mit Metallbaukästen bis hin zum Herstellen von Lesezeichen aus Stramin, kleinen Laubsägearbeiten und Nähen.
Interaktives Theaterstück um Lars, den Eisbär
Los geht es am Sonntag, 4. August, mit dem Weben und Flechten von Armbändern. Unter Anleitung lernen die Kinder, wie aus Wolle und der richtigen Technik kleine Handarbeiten entstehen können. Am Sonntag, 11. August geht es um das Thema Klimaschutz, das mit einem Kaspertheater spielerisch aufbereitet wird. Unter dem Titel „Lars, der Eisbär in Not“ zeigt Eva Börning vom Umweltbildungsverein Geo step by step gemeinsam mit Kasper, dem kleinen Inuitmädchen und den Kindern herausfinden will, wie sie dem kleinen Eisbär helfen und natürlich die Erde retten können. Das etwa 20-minütige interaktive Kasperstück wird durch Experimente mit Wind- und Solarenergie ergänzt. Bei ausreichend Sonneneinstrahlung wird mit einem Solarkocher Tee gekocht oder Schokolade geschmolzen.
Am 18. August können die Teilnehmer Schlüsselanhänger knüpfen und am 25. August spüren Kinder ab acht Jahren dem Phänomen der Bildentstehung nach. Sie bauen unter fachlicher Anleitung eine Lochkamera und probieren sie aus.
Natürlich ist auch die ständige Ausstellung geöffnet, in der über 100 Jahre Kindheitsgeschichte gezeigt wird, zum Ausprobieren und Erinnern einlädt.
Informationen und Anmeldung im Internet: www.kindheitsmuseum.de