Damit erhöhten die Fahrer die durchschnittliche Leistung der Plöner Teilnehmer auf rund 168 Kilometer und hängten damit die Preetzer Radler ab, die auf gute 140 Kilometer pro Aktivem kommen. Einen möglichen Grund in dem guten Plöner Gesamtergebnis sah Bürgermeister Lars Winter in der Tatsache, dass die Radler in der Kreisstadt trotz Wind und Wetter das Rad nicht gegen das Auto eingetauscht, sondern die Sommerbekleidung einfach mit einer Regenjacke ergänzt hätten, wie auch die sehr gute Beteiligung an der Abschlussfahrt zeige.
Konkurrenz zu Preetz
Der Konkurrenzkampf zwischen der Kreisstadt Plön und der größten Stadt des Kreises Preetz war deutlich spürbar. „Preetz hat gut vorgelegt und führt in absoluten Zahlen mit 51094 Kilometern und 375 Aktiven“, stellte Winter fest. „Aber im Vergleich von Einwohnerzahl und Pro-Kopf-Leistung liegen wir bereits jetzt deutlich vorne. Und mit der heutigen Tour können wir diese Führung noch weiter ausbauen“, motivierte er seine Mitstreiter vor dem Start.
6,3 Tonnen Kohlendioxid vermieden
Der Sieger sei das Klima, das hoffentlich von dem wachsenden Umweltbewusstsein profitieren werde, betonte Winter das Ziel der Aktion. Durch den Plöner Rad-Einsatz wurden insgesamt 6,3 Tonnen Kohlendioxid vermieden. Der jährliche Pro-Kopf-Ausstoß des klimaschädlichen Gases liegt bei 9,6 Tonnen.