Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz waren an der Großübung in der ehemaligen Kaserne in Lütjenburg beteiligt.
Organisiert wurde der ganztägige Trainingstag, der von vielen Helfern unterstützt wurde, vom Rettungsdienst des Kreises Plön. Ein Hauptaugenmerk legten die Veranstalter auf die Arbeit von 60 Rettungsdienstauszubildenden, die unter Druck das Gelernte zu Terroranschlägen in einer sehr realistisch nachgestellten Krisensituation demonstrieren sollte.
Überraschende Schusswechsel und Amokfahrt
Dafür wurden 90 Verletztendarsteller sehr realistisch geschminkt. Bevor die Sanitäter und Feuerwehrleute in das Geschehen eingreifen durften, mussten jedoch erst 30 Polizeibeamte einschließlich eines Sondereinsatzkommandos die Attentäter festnehmen und das Gelände sichern.
Dabei kam es nicht nur überraschenden Schusswechseln, sondern auch zu einer Amokfahrt mit einem Lkw, der gestoppt werden musste.