Mit dem Heck der Fahrerseite traf er auf das Hindernis und wurde nach Angaben der Feuerwehr durch das Gebüsch eine drei Meter tiefe Böschung hinunter geschleudert. Auf einem darunter liegenden Feld kam er zum Stehen. Er hatte Glück im Unglück. Insassen eines nachfolgenden Fahrzeugs beobachteten den Unfall und alarmierten die Rettungskräfte. Der Unglückswagen war von der höher gelegenen B 202 nicht zu sehen. Büsche verdeckten die Sicht auf den Wagen.
Zwei Stunden Vollsperrung
Die Feuerwehr Lütjenburg musste den eingeklemmten Mann aus Ostholstein aus dem Autowrack befreien. Er kam anschließend mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Kiel. Im Einsatz war auch die Feuerwehr Klamp. Die Bundesstraße war wegen der Bergungsarbeiten für zwei Stunden voll gesperrt.