Das Problem: Noch steht die Schadenssumme, die von der Versicherung übernommen wird, nicht fest. „Es hat Gespräche gegeben, ich bin auch sehr zuversichtlich, aber noch ist der Scheck nicht im Hause.“ Doch ohne eine finanzielle Sicherheit kann die Gemeinde keinen Beschluss fassen, ob das Gebäude komplett oder doch nur teilweise neu entstehen soll.
Über eine mögliche Planung wurde während des jüngsten Bauausschusses bereits diskutiert. Fest steht: Im neuen Gemeindegebäude soll ein großer Raum mit einer sogenannten Kaltküche entstehen. „Eine Möglichkeit ist, den Raum mit entsprechenden Trennwänden auf die gewünschte Größe, je nach Bedarf, zu bringen“, erzählte der Bürgermeister. Denn der Raum soll für Vereine, Verbände und auch Privatpersonen mietbar sein. „Wir werden uns in den Ferien mit den Vereinen und Verbänden zusammensetzen, um über deren Notwendigkeiten informiert zu sein.“
„Was mit der Schützensparte und den Keglern passiert, die im ehemaligen Bürger- und Sportzentrum untergebracht waren, werden die politischen Gremien der Gemeinde beraten und entscheiden“, betonte Plambeck, der sich dafür einsetzt, dass schnell gehandelt wird. In der Gemeindevertretersitzung am Donnerstag, 20. Juli, soll der Beschluss zum Abriss gefasst werden. Die Verwaltung ist vorbereitet: „Die Angebote der Firmen liegen bereits vor.“
Von Sorka Eixmann