Am Montag um 19.35 Uhr wurde der Alarm ausgelöst. „Anfangs gingen wir von einem Schornsteinbrand aus“, sagte Wehrführer Oliver Schodt von der Freiwilligen Feuerwehr Felde, deshalb habe man auch den Teleskopmast aus Rendsburg angefordert, um an das Dach heranzukommen.
Decken mussten geöffnet werden
Als sich herausstellte, dass ein Schwelbrand die Ursache sei, habe man sich von Innen vom Dach bis ins Erdgeschoss am Kaminsims entlang gearbeitet. Im Erdgeschoss war der Schwelbrand von der Schornsteinverschalung in die Decke im Erdgeschoss vorgedrungen, so dass auch diese geöffnet werden musste, um an den Brandherd heranzukommen.
Elf Atemschutztrupps im Einsatz
Bis 23.30 Uhr arbeiten elf Atemschutztrupps im Wechsel, dann war der Schwelbrand gelöscht. Auch wenn am Ende mit rund 100 Litern nur minimal Wasser eingesetzt wurde, sei durch die Löscharbeiten das Haus derzeit nicht bewohnbar, so der Wehrführer. „Die Familien sind vorerst bei Nachbarn untergekommen.“ Auch die Gemeinde hat Unterstützung angeboten.