Gut 20 Jahre engagierte sich Klaus Rittmann vor allem ehrenamtlich in den kirchlichen Institutionen. 1998 stieg der frühere Werftdirektor der Kieler Howaldswerke in den Kirchenvorstand der Bordesholmer Christuskirche ein und übernahm den Posten des Geschäftsführers der Diakonie-Sozialstation.
Zudem wirkte Klaus Rittmann im Vorstand des Kirchengemeindeverbandes Bordesholm, die die Dachorganisation von Christuskirchengemeinde und Klosterkirchengemeinde ist.
Viel Lob für Klaus Rittmanns Engagement
Der promovierte Ingenieur gestaltete maßgeblich die Neustrukturierung der Sozialstation mit der Diakonie Altholstein als neuem Träger seit dem Jahr 2006 mit. Weiterhin leitete er den Ortsbeirat, das Gremium als Bindeglied zwischen den Kirchengemeinden, dem Kirchenkreis Altholstein, dem Kirchengemeindeverband und der Sozialstation dient.
Sein ehrenamtliches Engagement hat Klaus Rittmann mit großer Umsicht und viel Herzblut wahrgenommen, erklärte Pastorin Stefanie Kämpf.
„Er hat immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter der Diakonie-Sozialstation gehabt und wesentlich zum Zusammenhalt der kirchlich-christlichen Organisationen beigetragen“, betonte sie.
Vor acht Jahren beendete Klaus Rittmann sein Engagement im Vorstand des Kirchengemeindeverbandes, jetzt übergab er den Staffelstab der Ortsbeiratsleitung an Reimer Mohr (58). „Jetzt sind die Jüngeren dran“, erklärte Rittmann mit Blick auf seinen Nachfolger, der als Unternehmensberater in der Landwirtschaft tätig ist.
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