Kletterhalle in Melsdorf: Klettern in Kiel dank der Kletterbar

Der Start der Kletterbar Kiel verlief zunächst nicht wie gewünscht. Die Eröffnung verzögerte sich, als sich die Tore öffneten, stand der Sommer vor der Tür. "Wir hätten lieber im August 2018 aufgemacht", sagt Sina Spieker. "Aus Erfahrung ist der Sommer eine schwierige Jahreszeit für eine Kletterhalle", ergänzt Marcel Spieker. Doch dafür seien sie gut durch den Sommer gekommen. Geholfen hat dabei sicherlich, dass neben den bis zu 16 Meter hohen Wänden im Inneren der Halle auch im Außenbereich geklettert werden kann. Klettern in Kiel: Kinder, Studenten und 70-Jährige an den Wänden zu finden: So langsam entwickle sich eine Stammkundschaft heraus, sagt Sina Spieker. Klettern in Kiel wurde zum Trend. Die Leidenschaft für den Klettersport scheint bei den schleswig-holsteinischen Flachländern geweckt zu sein. Und das Alter spielt dabei wohl keine Rolle. "Wir haben hier einen ganz breiten Durchschnitt an Gästen", sagt Marcel Spieker über das Klettern in Kiel. Kleine Kinder, die sich alleine ausprobieren wollen. Familien, die zusammen an den Wänden herumklettern, Studenten, und auch einige mutige Senioren. "Wir hatten auch schon 70-jährige Pärchen, die den Sport neu für sich entdeckt haben", sagt Spieker. Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zum Klettern in Kiel: Die vielen verschiedenen Schwierigkeitsgrade machen es möglich. Jeder Besucher kann eine Route nach seinem Niveau zum Klettern in Kiel wählen. Bis zu 92 Seilschaften, das Paar aus Kletterer und Sicherer, könnten parallel die Wände in Melsdorf emporsteigen. 200 verschiedene Routen stehen zum Klettern in Kiel zur Verfügung, knapp 23.600 Griffe sind in der Halle angebracht. Aktive können an den einzelnen Routen ihre Rückmeldung hinterlassen, ob die Route leichter, schwerer oder entsprechend der Klassifizierung wahrgenommen wurde. 28 Mitarbeiter kümmern sich um die Besucher zum Klettern in Kiel: An den Wochenenden besuchten in der Regel täglich 120 Kletterbegeisterte die Halle zum Klettern in Kiel, um ihr Können auszutesten. Hinzu kämen die verschiedenen Kurse, sagt Marcel Spieker. Mit dem Ende der Herbstferien starte die Hauptsaison, die sich etwa bis Ostern erstrecke. 28 Mitarbeiter im Service- und Trainingsbereich kümmern sich um die Besucher des Kletterns in Kiel. So wie Léon Reders, der dem Nachwuchs aus dem selbsternannten Kinder-Kletter-Club (KKC) erklärt, wie eine Sicherung funktioniert. Klettern in Kiel: Toprope-Variante als erster Kletterschein: Die Jüngsten, die einmal in der Woche zum Klettern in Kiel zusammenkommen, sind auf dem Weg zu ihrem ersten Kletterschein, dem sogenannten Toprope. Dabei lernt man das richtige Anseilen, das Einlegen einer Sicherung, die Kontrolle dieser und das richtige Ablassen. Toprope ist die einfachste und sicherste Art der Sturzsicherung beim Klettern. Dabei ist das Seil am Routenende in einer Umlenkung eingehängt. Diesem Niveau sind die beiden 13-jährigen Carolin und Silja bereits entwachsen. Sie haben ihren ersten Kletterschein in der Tasche und versuchen sich beim Klettern in Kiel an einer Wand im Vorstieg-Klettern. Bei dieser Variante ist das Seil nicht am Routenende umgelenkt. Silja muss es selber mittragen und klippt es an den Sicherungspunkten entlang der Kletterroute ein. Silja hatte mit sechs Jahren erste Klettererfahrungen in der Kieler Unihalle gesammelt. Nach einer längeren Pause hat sie hier in Melsdorf eine Gelegenheit gefunden, das Hobby wieder aufleben zu lassen. Für zwei Siebenjährige geht es hoch hinaus beim Klettern in Kiel: An der Wand gegenüber bringen sich Kjell (7) und Juri (7) in Position. Auch sie beherrschen bereits die Variante des Vorstieg-Kletterns - früh übt sich. "Weil Mama auch klettert", antwortet Juri auf die Frage, warum er mit dem Klettern in Kiel angefangen hat. Dann geht es an die Wand. Juri klettert, Kjell sichert seinen Kletter-Kumpanen, Trainer Léon Reders hat alles im Blick. Für Juri geht es höher und höher, Kjell juckt es bereits in Händen und Füßen. "Ich bin froh, wenn Juri oben ist", sagt der Siebenjährige. Beim Bouldern, dem Freiklettern, fällt man in Kiel weich: Eine weitere Gruppe an Nachwuchskletterern versucht sich ein Stockwerk höher an den ersten Routen beim Bouldern, dem Freiklettern ohne Sicherung. Bis zu vier Meter geht es beim Klettern in Kiel in die Höhe. Wer fällt, fällt dank eines speziellen Bodenbelags weich. Während die unterschiedlichen Schwierigkeiten der Routen beim Klettern nach Zahlen sortiert sind, geben beim Bouldern Farben Aufschluss über die Qualität. Sina und Marcel Spieker versuchen, zwei- bis dreimal in der Woche noch selbst zum Klettern in Kiel zu kommen. Sie freut, dass sich im Flachland Schleswig-Holstein immer mehr Menschen in die Höhe wagen. "Für uns ist es eine schöne Chance, ein Stück Kletterkultur rund um Kiel aufbauen zu können", sagt Sina Spieker. Klettern in Kiel: Öffnungszeiten der Kletterbar Kiel: Montags bis Freitags hat die Kletterbar Kiel von 10 bis 23 Uhr geöffnet. Sonanbends und Sonntags sowie an Feiertagen hat die Kletterbar Kiel von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Klettern in Kiel: Preise der Kletterbar Kiel: Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 15 Euro. Kinder zahlen 10 Euro. Es gibt auch eine 10er-Karte, eine Monatskarte und eine Jahreskarte sowie ein Early-Bird-Ticket. Immer informiert: Lesen Sie alle Nachrichten aus Rendsburg.

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