Nach einem Starkregen hatten 2017 die zugewachsenen Rohre einen Wasserschaden im Keller der Amtsverwaltung ausgelöst. Das Regenwasser, das aus zwölf Fallrohren des Gebäudes vom Flachdach in die Rohre drückte, konnte nicht abfließen und suchte sich einen Weg ins Gebäude. Damals hatte sich im Kellergeschoss der Teppich der Mediathek mit Wasser vollgesogen, der Fußboden des Lifts war feucht. Nachdem eine Filmung der Kanäle den schlechten Zustand dokumentierte, war klar, dass saniert werden muss.
Im Frühjahr sollen Schächte, Straßeneinläufe, die Regenwasser-Sammelleitungen des Gebäudes und der Parkplatzflächen erneuert werden, kündigte Amtsdirektor Dieter Staschewski nach der einstimmigen Entscheidung im Amtsausschuss an. Dazu sind Arbeiten im Keller an der Bausubstanz des Verwaltungsgebäudes geplant.
Gemeinsam mit der Erneuerung der Parkplatzoberflächen sollen die Rampe zum Haupteingang, alle Wege und Parkplatzflächen neu gestaltet werden.
Die Parkbuchten sollen vergrößert werden. Außerdem ist ein Parkplatz für Menschen mit Behinderung an der Westseite geplant.
Angedacht ist, eine E-Lade-Station bei der Amtsverwaltung zu installieren. Sie ist ebenso wenig in der Kostenschätzung enthalten wie Planungs-, und Vermessungskosten. Auch Gas-und Fernwärmeleitungen sind zusätzliche Kostenfaktoren.
Der Amtsdirektor wurde vom Ausschuss ermächtigt, die Arbeiten an den günstigsten Anbieter zu vergeben.