Bernd Rohwer hatte dem Ausschuss ein Grobkonzept mit einem Vorschlag zur Trägerschaft, Datum und zu den Finanzen vorgelegt, dass der Ausschuss einstimmig zur weiteren Beratung weiterempfahl. Mit dem Grobkonzept legt Rohwer, der zur CDU-Fraktion gehört, Tempo vor. Er wurde erst auf der vergangenen Ausschusssitzung offiziell als Planer bestimmt. Als Kosten für Künstler kalkulierte Rohwer 9000 Euro, für ein Festzelt 9000 Euro, für Verkehr- und Absperrkosten 5000 Euro, für Sicherheitskosten 5000 Euro.
Sponsoren haben sich in Nortorf bereits gemeldet
Er hat bereits aus seinem Netzwerk ein Lenkungs-Team zusammengestellt, zu dem unter anderem Marianne Kriese vom Seniorenrat, Lena Gehrt von der Landjugend Thienbüttel, Peter Gebhard, Timmy Rohweder und Wolfgang Henkes zählen.
„Ein Träger muss gefunden werden“, erläuterte er im Ausschuss. Sponsoren haben sich bereits gemeldet, weitere sollen aquiriert werden. Werde die Stadt Träger, können keine Spendenbescheingungen ausgestellt werden. Es sei sinnvoll, das Fest über einen anderen Träger laufen zu lassen. Als Vorsitzender des Turn- und Sportvereins Nortorf (TuS) bot Bernd Rohwer dem Gremium an, das Fest dort anzuklinken.
Viele positive Rückmeldungen
Das Programm will Rohwer mit Angeboten von Vereinen und Verbänden füllen. „Wir könnten auch weitere Tage beschicken“, erklärte der Planer. Er habe bereits positive Rückmeldungen. Anregungen nimmt er in schriftlicher Form an. Der genaue Festablauf werde erste festgelegt, wenn alle Aktiven ihre Wünsche geäußert haben. Er hat bei der Band Tin Lizzy eine Voranfrage gestartet. Rohwer will das Stadtrechte-Jubiläum mit sozialen Preisen und freiem Eintritt zum Fest für Bürger machen.