Wer ein Schlagloch sieht, eine kaputte Straßenlaterne, eine schlechte Verkehrsführung, der kann dies der Stadt über den „Mängelmelder“ auf der Internetseite der Stadt (www.bad-bramstedt.de) mitteilen. Der wird am Montag, 3. Juni, eingerichtet. Auf einer Karte lässt sich der Standort des Mangels anklicken, auch ein Foto vom Missstand kann hochgeladen werden. Holger Mielke, IT-Experte im Rathaus, verspricht, dass der Nutzer unverzüglich eine Bestätigungsmail erhält. Außerdem kann er die weitere Bearbeitung des Mangels verfolgen.
Auch mit dem Smartphone nutzbar
Der IT-Chef hat schon jetzt auf der Stadt-Homepage eine genaue Anleitung veröffentlicht, wie der Mängelmelder auch mit dem Smartphone bedient werden kann. „So kann ein erkannter Mangel direkt von unterwegs ans Rathaus gesendet werden“, so Mielke.
Bei dem „Zukunftskonzept Daseinsvorsorge“ geht es vor allem um den Einsatz von Städtebaufördermitteln. „Dieses Programm ermöglicht der Stadt erhebliche Zuschüsse für Projekte in verschiedenen Bereichen der Daseinsvorsorge für die Bürger in Bad Bramstedt und den Umlandgemeinden“, betonte Bürgermeisterin Verena Jeske.
Die Stadt hat zwei Büros mit der Erarbeitung des Daseinsvorsorgekonzpetes beauftragt. Neben Bad Bramstedt gehören auch die Umlandgemeinden Armstedt, Bimöhlen, Föhrden-Barl, Fuhlendorf, Hagen, Hardebek, Hasenkrug, Hitzhusen, Lentföhrden, Weddelbrook und Wiemersdorf zum Untersuchungsraum.
Bürgerforum in der JFS-Mensa
Untersucht wird zunächst, inwieweit die derzeitige Infrastruktur an zukünftige Entwicklungen, insbesondere den demografischen Wandel, angepasst werden muss. Die Bürger sollen daran mit einem Forum am Mittwoch, 19. Juni, ab 18.30 Uhr in der Mensa der Jürgen-Fuhlendorf-Schule (JFS) mitwirken. An dem Abend werden Zwischenergebnisse präsentiert sowie Anregungen und Meinungen der Teilnehmer aufgenommen.
Das fertig Zukunftskonzept soll im Herbst 2019 wiederum öffentlich präsentiert werden, kündigte Jeske an.