Die Gemeinde hatte für den Ausbau 50.000 Euro eingeplant. Durch den Einsatz des Viererteams statt einer Fachfirma konnten ganze 46.000 Euro eingespart werden. Nur rund 4000 Euro haben der Einbau und die Installation der Access Points, von denen aus das Netz aus allen Bereichen der Schule erreichbar ist, gekostet.
Ein halbes Jahr lang haben er und seine Schulfreunde sich mit dem Thema beschäftigt, Leitungen durch die Decken gezogen und die Netzstärke ausprobiert. Die Hardware – also das Strippenziehen – sei das Schwierigste gewesen, gibt Maximilian Schicker zu.
Jeder Schüler kann sich einloggen
Wenn das WLAN freigeschaltet ist, bekommt jeder Schüler seine persönlichen Zugangsdaten und kann sich einloggen. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Einige Internetseiten und Kommunikationsdienste wie auch Whatsapp sind gesperrt. „Soziale Netzwerke in der Schule sind nicht gewollt“, sagen alle Beteiligten.
Das WLAN soll den Unterricht vereinfachen, alleine dadurch, dass eine freie und schnelle Recherche für die Schüler dann möglich sei, meint Höpner. Bislang sei es Glückssache, wenn man in der Schule ein gutes Netz habe.