Gestalten mache Spaß, meint der Landwirt, der mit Schweinemast und Ackerbau sein Geld verdient. Der 59-Jährige bewirtschaftet den Hof am Dorfplatz in alter Familientradition.
Gerade der dörfliche Charakter seines Heimatortes Stuvenborn liegt Ahrens am Herzen. In der Gemeinde leben nicht ganz 900 Menschen, die Infrastruktur mit Kindergarten, Vereinen, Einkaufsmöglichkeiten und schnellem Internet funktioniere, auch der Öffentliche Personennahverkehr laufe gut. „Wir haben alles, was andere Gemeinden gerne hätten“, meint Ahrens. Über Jahre habe die Gemeindevertretung den Haushalt saniert, nun stehe Stuvenborn finanziell gut da.
War Stuvenborn erst gegen den Neubau der Halle für alle in Sievershütten, wurde dann doch für den Bau der Sporthalle gestimmt. Ende der Sommerferien soll die Halle offiziell eröffnet werden. Finanziert wird der Neubau an der Schule von den Gemeinden Sievershütten, Stuvenborn und Hüttblek.
Große Projekte seines Heimatortes sind nicht nur der Neubau des Feuerwehrhauses, sondern auch die Ausweisung eines Baugebietes für etwa 18 Häuser. Derzeit werde allerdings noch an einer Lösung für die Abwasserbeseitigung gearbeitet, erst dann kann es losgehen. Die Gemeinde will dafür eine 1,2 Hektar große Fläche kaufen.