Rund 80 Gäste kamen, um die beiden zu feiern, darunter auch der Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich, Landtagsabgeordneter Ole Plambeck und Kreistagspräsident Claus-Peter Dieck (alle CDU). Reden, Musik, eine Zeitreise-Aufführung und Reisegutscheine gab es für Decker und Menken.
Bürgermeister Karl Menken, selbst schon seit 1974 in der Gemeindevertretung und seit 1990 Bürgermeister, berichtete den Gästen über die vielen Projekte, an denen Elke Decker und seine Ehefrau Angela in all den Jahren mitgewirkt hatten. Dazu gehört unter anderem der Ausbau der Ortsdurchfahrt, der Bau eines Kinderspielplatzes und Sportlerheims, die Anschaffung eines Löschfahrzeugs, neue Bauplätze und die Kanalisierung.
Sie waren im Finanz- und Kulturausschuss tätig
Elke Decker war von 1978 bis 2018 durchgängig Gemeindevertreterin. Acht Jahre davon war sie zweite stellvertretende Bürgermeisterin und 20 Jahre erste Stellvertreterin von Karl Menken. Besonders engagiert hatte sich Elke Decker neun Jahre im Schul- und Kulturausschuss und 24 Jahre als Vorsitzende des Finanzausschusses. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Decker zusätzlich im Vorstand des Kirchengemeinderates Verantwortung übernahm.
Angela Menken war 34 Jahre lang Mitglied im Kulturausschuss, den sie 18 Jahre lang geleitet hat, 26 Jahre, ab 1990, war sie auch noch Gemeindevertreterin. Gerade mit ihrer Arbeit im Kulturausschuss habe sie einen erheblichen Anteil zur großartigen Dorfgemeinschaft beigetragen, lobte Menke seine Ehefrau. Neben vielen Festen hatte sie auch Fahrten mit Schulkindern organisiert. Auch nach dem Ausscheiden aus der Gemeindevertretung legt sie nicht die Hände in den Schoß: Inzwischen ist sie zur ersten Vorsitzenden der Landfrauen gewählt worden. Und dafür, dass der Name Menken weiter mit der Gemeindepolitik verbunden bleibt, sorgt nicht nur ihr Ehemann. Auch Tochter Sarah-Lena und Neffe Björn sind dort bereits aktiv.