Rasmus Angenendt leitet die Surfschule Surfers Paradise in Laboe. Er leidet unter dem Fehlverhalten einiger Kitsurfer, die gegen Regeln verstoßen und Schwimmer in Angst versetzen: "Wir sind die ersten Ansprechpartner für Gemeinde und Wasserschutz, und wir sind die ersten die für Fehlverhalten von Kitern in Laboe verantwortlich gemacht werden." Angenendt erklärt: "Kiter haben einen gewissen Gefahrenradius. In jedem Einsteiger-Kursus wird daher gelehrt, dass man Abstand halten muss: 200 Meter zum Hafen und 50 Meter zu anderen Wasserteilnehmern. Das ist gesetzliche Pflicht." Dass in Strande ein Kite-Verbot diskutiert wird, habe er interessiert verfolgt, er würde aber niemandem empfehlen, dort zu kiten, sagt er, "denn dort ist nur ein winziger Korridor, an dem es erlaubt und möglich ist."