Die Fichte ist ein viel diskutierter Baum. Denn einerseits „rettete“ die Fichte die deutschen Wälder, als diese gegen Ende des 18. Jahrhunderts stark heruntergewirtschaftet waren. Die Fichte war anspruchslos und sorgte damit dafür, dass Wälder erfolgreich aufgeforstet wurden. Doch aus ökologischer Sicht ist die Fichte ungünstig, da sie laut Stiftung Baum des Jahres für Versauerung und Nährstoffverlust des Waldbodens sorgt. Nichtsdestotrotz habe man der Fichte „einiges zu verdanken“, was den in Deutschland am häufigsten vorkommenden Baum zum Baum des Jahres 2017 machte.