So stand Wolfgang Matz bis in die 1990er Jahre in seinem Eisenwarenladen am Paradeplatz an der Registrierkasse. Der Seitenflügel im ersten Stock des Museums ist leer geräumt. In die Mitte schieben Handwerker in wenigen Tagen der Laden von Paul Matz, damit Maler die Wände streichen können. Das wird eine schwere Aufgabe im Wortsinn: Keiner weiß, was Tresen und Theke des Eisenwarenladens von Paul Matz wiegen, sagt Museumschef Martin Westphal. Mit dem Spachtel auf der Suche nach der Trennstelle. Männer vom Bauhof zersägten den Tresen in den 1990er Jahren, um den Eisenwarenladen in den ersten Stock des Historischen Museum zu transportieren. Das beleuchtete Namensschild hing über der Theke. Es ist bereits abmontiert.