Die Feuerwehr Hamburg kam dem Sanitätsdienst des Arbeiter-Samariter-Bundes Hamburg mit 18 Rettungswagen, zwei Notärzten, einem leitendem Notarzt und dem Organisatorischem Leiter Rettungsdienst zur Hilfe. Das teilte die Feuerwehr nach dem Halbmarathon bei 33 Grad Celsius mit.
Halbmarathon in Hamburg: Engpässe beim Nachfüllen der Wasser-Becher
Von 11215 gemeldeten Läufern waren 8402 an den Start gegangen. 8056 erreichten das Ziel. „Wir haben uns schon vor drei Wochen auf Hitze vorbereitet und die Teilnehmer informiert und ihnen Tipps gegeben“, sagte Organisator Karsten Schölermann.
„Wasser war nicht unser Problem. Es waren neben den sieben üblichen Wasserstellen fünf weitere Punkte eingerichtet worden.“ Allerdings gab es an den Wasserstellen Engpässe beim Nachfüllen der Becher. An einigen Stationen musste die Feuerwehr für Nachschub sorgen.
Stephen Kiprotich aus Uganda gewinnt Halbmarathon
Bei den Männern siegte der favorisierte Olympiasieger von 2012, Stephen Kiprotich aus Uganda in 1:04:11 Stunden vor Geoffrey Rono (Kenia/1:04:43) und Haimanot Mateb Muluneh (Äthiopien/1:05:02). Schnellste Frau war Melat Kejeta (Kassel) in 1:11:29 Stunden vor Gladys Jeptepkeny (Kenia/1:13:22) und Tabitha Gichia Wambui (Kenia/1:15:33).
Von dpa