Höhepunkt des zweiten Elbfestes ist am Sonntag die Traditionsschiffsparade mit rund 50 Schiffen - darunter der Raddampfer Kaiser Wilhelm sowie zahlreiche Dampfschiffe, Ewer, Segel- und Motorschiffe. Angeführt wird die Parade vom Eisbrecher "Stettin". Die nach Angaben der Veranstalter größte Traditionsschiff-Flotte Europas startet um 15.00 Uhr zwischen der Spitze des Hansahöfts und der Elbphilharmonie und fährt an den Landungsbrücken vorbei in Richtung Blankenese.
Kommentatoren der Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm Höft aus Wedel werden die Besucher an drei Orten im Hafen über die auf der Elbe vorbeiziehenden Schiffe informieren: Auf der "Rickmer Rickmers" an den Landungsbrücken, im Hafenmuseum Schuppen 50 und im Museumshafen Oevelgönne.
Die aus der Metropolregion Hamburg angereisten historischen Schiffe haben im Museumshafen Övelgönne, im Sandtorhafen in der HafenCity und und auch an einem neuen Schiffsanleger im Hansahafen festgemacht. Der 130 Meter lange "Bremer Kai" wurde am Freitagabend eröffnet.
Die Veranstalter haben ein facettenreiches Programm auf beiden Elbseiten zusammengestellt. Bei der Premiere 2016 lockte das Elbfest rund 50 000 Besucher nach Hamburg. Es findet alle zwei Jahre im Wechsel mit den Cruise Days statt.
Von dpa