Der erste Eindruck
Party! Die Fans sind gut gelaunt und Felix Jaehn hat Spaß auf der Bühne. Zur Begrüßung stellt er sich auf sein Mischpult, die Fanmenge besteht nur noch aus Smartphones, keiner möchte die Gelegenheit verpassen, ein Foto des weltberühmten Künstlers zu machen - die Handynetze brechen schon kurz nach Beginn der Show zusammen.
Die Musik
Die Songs kennt man aus dem Radio: "Chearleader", "Bonefire", "Ain't nobody (loves me better)" und "too hot to touch" - kaum ein Remix von Jaehn ist unbekannt. Seit Jahren schon umschwirren uns diese Lieder, aber leid ist man sie (noch) nicht. Das Publikum ging mit. Am Freitag erscheint Jaehns neues Album, ein Remix seines Erstlingswerks "I". Auf der Hörn-Bühne gab es schon mal einen Vorgeschmack: "Keep your head up" und "put your number in my phone" sind neu.
Das Publikum
Schon eine Stunde vor Beginn wurde es voll vor der Bühne, die Fans haben sich die besten Plätze gesichert. Mit Ende 20 fühlte man sich schon fast alt unter den Feiernden - die meisten waren unter 20. Die wenigen älteren Semester, die zu sehen waren, haben jüngere Fans begleitet. Jaehn hatte sein Publikum voll im Griff, ein Wink mit der Hand reichte um die Fans in Bewegung zu versetzen - es wurde gejumped, mit dem Armen gewedelt, gekreischt und auf Kommando mitgesungen.
Was in Erinnerung bleibt
Jaehn sucht bei jedem Konzert die "lauteste Crowd" für eine Insta-Story - und die Kieler wollten natürlich dabei sein. Nach dem Konzert nahm sich der DJ noch Zeit für die Fans und gab im Fotograben Autogramme und Selfies - vorbildlich.
Fazit
Konfetti-Kanone, Trockennebel und Feuershow machen das Kieler-Woche-Konzert zum Erlebnis. Die Zuschauer waren zufrieden und machten bei allen Aktionen Jaehns mit. Künstler und Fans hatten einen tollen Abend mit Party-Musik und einer herausragenden Bühnenshow.