In den USA finden Filme wie „I Can only Imagine“, die vermeintlich christliche Werte propagieren, ihr Publikum: Ironiefrei wird vom Leben des Bart Millard erzählt, einem der bekanntesten christlichen US-Sänger sowie Komponist des größten Hits dieser Szene – eben „I Can only Imagine“. Der Song berichtet von einer Begegnung mit Jesus Christus.
Kitschiger Einblick ins Milieu der Evolutionsleugner
Bei uns ist die Nische für solche Filme klein – ein Wunder, dass es dieser Film ins Kino geschafft hat: Die Regiebrüder Andrew und Jon Erwin beschreiben in ihrem kitschigen, aber trotzdem interessanten Film ein Milieu, das die Evolutionstheorie ablehnt und für die Homosexualität als Teufelswerk gilt.
Filmheld Bart (J. Michael Finley) wächst in einer kaputten Familie auf. Der Vater (Dennis Quaid) tyrannisiert Mutter und Sohn. Bart verlässt fluchtartig sein Elternhaus und versucht sich als Sänger. Erst als er sich in einer dramatisch herzergreifenden Szene seiner Vergangenheit stellt, findet er dank Gottes Hilfe die Kraft, seinen eigenen künstlerischen Weg zu gehen.
Von Ernst Corinth / RND