Achim Kirsch und Stina Kurzhöfer aus der Medienklasse von Stephan Sachs wurden für ihre Arbeit „Random Chase“ ausgezeichnet, in der sich zehn Staubsaugerroboter, zehn Beamer und Filmmaterial aus den Jahren 1966-77 zu einer begehbaren Installation formieren. Die Roboter „jagen“ sich nach dem Zufallsprinzip und schicken irrlichternde Bilder von gefundenem Fotomaterial in den Raum.
Musils Monumentalroman als typografischer Stoff
In der Kategorie Raum/Design wurde der 1. Preis an die Kommunikationsdesignerin Jian Marice Haake für die Buchgestaltung und typografische Inszenierung von Robert Musils Monumentalroman „Mann ohne Eigenschaften“ vergeben. Die mit 500 Euro dotierten Pubikumspreise gehen an Achim Kirsch und Stina Kurzhöfer (Kunst) sowie Peggy Stahnke (Design). Förderpreise erhalten Jakob Grebert (Keramikklasse) für seine Installation „Es ist genug für alle da“ und Hanna Bohnen (Bildhauereiklasse) für ihre Arbeiten „Bude“ und „Ink“.
Die Ausstellung zum Muthesiuspreis ist noch am Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu sehen.