Ari Turunen: Kann mir bitte jemand das Wasser reichen? |
Snobs, Diven, Kriegsherren – was sie verbindet, beleuchtet der finnische Wirtschaftsjournalist von allen Seiten. In seiner "kurzen Geschichte der Arroganz" erklärt er neurologische Vorgänge und stellt Persönlichkeiten aus Geschichte wie Gegenwart vor. Am Ende dieses unterhaltsamen Streifzugs hat der Leser auch einiges über sich selbst erfahren.
Stefan Ferdinand Etgeton: Rucksackkometen |
Der 1988 geborene Autor schreibt in eigenwilligem Stakkato. Hat man sich daran gewöhnt, wie auch an den Verzicht auf Großbuchstaben, entfaltet sich die überzeugende Geschichte von Fiete und Jann Spille, die losziehen, "bekacktnochmal dem scheißkontinent" ihre Stempel aufzudrücken. Irgendwie gut.
Wilhelm Schmid: Sexout |
Sex sells, glaubt man dem Erfolg von "Fifty Shades of Grey". Doch im eigenen Bett ist tote Hose, Sexout sozusagen, weshalb der Lebensphilosoph zehn Wege zeigt, neu anzufangen. Dabei geht es weniger um Stellungen als um Einstellungen. So ist dieses Büchlein Anleitung zum Befriedigtsein auch ohne Sex.