Albert Hammond Jr.: Momentary Masters |
The Strokes, mit denen er den Punk auf eine velvetundergroundmäßige Art gedeutet hat, lässt Hammond hinter sich und legt sein zweites Soloalbum vor. Kalte Gitarreneuphorie der 80er klingt durch. Er singt von Brüsten und jungen Frauen – und covert Dylans "Don’t Think Twice", rhythmisch bügelt er es platt. Teufelskerl!
Chemical Brothers: Born In The Echoes |
Die Briten Rowlands und Simons spielen Big Beat, was sich übersetzen lässt mit "Alter, hol man was zum Wachmachen aus der Apotheke". Diese elektronische Tanzmusik war immer erst erlaubt ab 18, sie hielt sich nie an eine Form von Reinheitsgebot. Das neue Album ist geprägt von Kraftwerk, es gibt sich gesittet, doch durchweg cool.
Lynyrd Skynyrd: One More For The Fans |
Rock und Blues von seiner ungewaschenen Seite. Urtümlicher und trunkener als Lynyrd Skynyrd (wirklich kein y vergessen?) kann man Musik nicht zelebrieren. Sie spielen ihre Hits mit Freunden wie Peter Frampton, Cheap Trick und Johnny Van Zant in Atlanta. Die Band ist eine Legende, live findet sie zum Siedepunkt.