Gerhard Kurz: Das Wahre, Schöne, Gute |
Wie sind in der Erfahrung von Kunst ästhetische und moralische Wahrheitsansprüche miteinander verbunden? Diese Frage trieb schon Kant und Schiller um und manifestiert sich in der Trias des "Wahren, Schönen, Guten". Diese Monografie erklärt, weshalb die Vorstellung vom guten Geschmack, wie sie im 18. Jahrhundert aufkam, auch heute noch eine Rolle spielt. Was sich ja auch am Titel dieser Seite ablesen lässt.
Katharina Hacker: Skip |
"Skip" heißt "auslassen". Der gleichnamige Romanheld ließ lange das eigene Leben aus. Als eine Art Todesengel zieht es ihn an Orte einer bevorstehenden Katastrophe. Er kann den Sterbenden aber erst Trost spenden, als er mit sich selbst im Reinen ist.
Adam Soboczynski: Fabelhafte Eigenschaften |
Ein Maler, der mit einfältigen Gemälden von Tieren am Strand Erfolg hat, seine junge Geliebte und ihr beleidigter Verflossener: Der "Zeit"-Feuilletonist hat über diese Figuren einen unterhaltsamen Liebes- und Künstlerroman geschrieben. Mit feinem Witz nimmt er dabei die "Esra"-Debatte, wie nah ein Roman an der Wirklichkeit sein darf, aufs Korn.